Um es auf den Punkt zu bringen: Das Uhrwerk im Inneren (auch Kaliber genannt) ist das Herzstück jeder Automatikuhr. Es versorgt die Uhr mit der Kraft oder Energie, um die Zeiger zu bewegen und Datum, Wochentag, Monat und Mondphase zu ändern. Das Uhrwerk selbst besteht aus einer Reihe perfekt angeordneter Federn und Zahnräder, die Energie in präzise regulierte Bewegungen umwandeln. Dadurch läuft die Uhr mit außergewöhnlicher Effizienz und zeigt die Zeit so genau wie möglich an. Sobald Sie die Krone zum ersten Mal aufgezogen haben, tickt die Uhr weiter und funktioniert, solange Sie sie tragen. Das liegt daran, dass sie über einen Rotor verfügt, der sich beim Tragen und Bewegen der Uhr am Handgelenk frei in eine oder beide Richtungen drehen kann. Der Rotor ermöglicht es der Uhr, kinetische Energie in die Feder umzuwandeln, die sich dann langsam abwickelt und das Kaliber mit Energie versorgt. Aufgrund des zusätzlichen Rotors sind Automatikuhren daher in der Regel dicker als Uhren mit Handaufzug.
WIE FUNKTIONIERT EINE MECHANISCHE UHR?
Viele von uns wurden viel neugieriger auf die Welt der Uhrmacherkunst, nachdem wir mechanische Uhren entdeckt hatten. Die Vorstellung, dass miteinander verbundene Metallteile perfekt ticken können, um Ihnen die Zeit anzuzeigen. Einige zeigen Ihnen sogar das Datum, den Monat, das Jahr, die Mondphase und sogar das Schaltjahr an! Der Blick auf die Rückseite des Uhrengehäuses (sofern vorhanden) kann wirklich faszinierend sein, und bei den Uhren der Haute Horlogerie handelt es sich schlichtweg um tragbare Kunstwerke. Allerdings verstehen nur sehr wenige von uns tatsächlich die Grundlagen der Funktionsweise einer mechanischen Uhr, welche Teile die wichtigsten sind und wie alles zusammenpasst. Deshalb wollen wir uns heute einmal ansehen, wie eine mechanische Uhr funktioniert.
Abraham-Louis Perrelet, der Schöpfer der heutigen Uhrenmarke Perrelet, gilt als Erfinder des ersten effektiven Automatikaufzugs im Jahr 1777. Kurz darauf verbesserte ein französischer Erfinder namens Hubert Harton Perrelets Erfindung. Abraham-Louis Breguet verbesserte dann seine Version und schuf die ersten Automatikuhren, die 1780 für die breite Öffentlichkeit zum Verkauf angeboten wurden. Aufgrund ihrer unzuverlässigen Funktionsweise verloren diese Breguet „Perpetuelle”-Taschenuhren (siehe unten) jedoch um 1800 an Popularität. Man muss bedenken, dass Taschenuhren nicht am Handgelenk getragen wurden und daher nicht von den stetigen Bewegungen des Handgelenks profitieren konnten, um den Rotor aufzuziehen. Als Armbanduhren um die Zeit des Ersten Weltkriegs begannen, Taschenuhren zu ersetzen, erlebten Automatikwerke ein Comeback: Der britische Uhrmacher John Harwood reichte 1923 das erste Patent für eine Armbanduhr mit Automatikaufzug ein, und dieses Design ist seitdem beliebt geblieben.
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Das war's auch schon, ein kurzer Überblick über die Funktionsweise einer manuellen und einer automatischen Uhr. Es ist nach wie vor eine beeindruckende technische Leistung, dass Metallteile so aufeinander abgestimmt sind, dass sie die Zeit perfekt anzeigen. Es gibt viele verschiedene Varianten von Handaufzugs- und Automatikwerken, aber dies ist ein umfassender Überblick über ihre Funktionsweise. ZEALANDE hat Jahre damit verbracht, das perfekte Luxus-Kautschukarmband zu entwickeln, das wie ein Uhrwerk so konstruiert ist, dass es viele Jahre lang einwandfrei funktioniert. Wenn Sie Ihrer Uhr einen Farbtupfer verleihen möchten, hat ZEALANDE die Lösung für Sie.
James Talbot